Heydorn, Heinz-Joachim

Bildungstheoretische Schriften. 3, Ungleichheit für alle : zur Neufassung des Bildungsbegriffs / [Eğitim teorisi üzerine yazılar. 3, Herkes için Eşitsizlik: Eğitim kavramının yeni bir tanımı] Heinz-Joachim Heydorn. - Frankfurt am Main : Syndikat, 1980. - 302 sayfa ; 22 cm.

Bildung versteht sich als fortschreitende Befreiung des Menschen zu sich selbst. Sie kann Überleben nur als Öffnung eines reicheren Lebens verstehen. Die Ver- änderung jedoch, die damit notwendig wird, stößt auf enge Grenzen; das histo- rische Interessensystem steht ihr im Wege. Es kann sich auf die Notwendigkeit physischen Überlebens berufen. Der Widerspruch ist nicht unauflösbar. Das Bewußtsein, das die Bildung bewirkt, ist auch Bewußtsein von der eigenen Be- dingung, von der Bedingung der Realisierbarkeit ihrer Perspektive. Die Revo- lution in Permanenz wird sich in Grenzen bewegen müssen, die durch die Drohung einer kollektiven Selbstvernichtung gesetzt sind. Dennoch bleibt die begründete Aussicht, daß unwiderstehbar Menschlichkeit wird. Die Gesell- schaft muß so gebildet sein, daß sie ihr menschliches Ziel kennt und die Ge- fährdung, in der sie sich befindet. Zwischen Ziel und Gefährdung ist der Weg zu finden. Bewußtsein ist alles

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Eğitim--Psikoloji
Eğitim--felsefe

370.1 / HEY.B 1980